Ich bin schweißgebadet aufgewacht - nach einer Horrornacht.
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So was Blodes hab ich noch nie getraumt, ich habe richtig Panik gehabt.
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Denn es war so: Ich stand am Strand und vor mir lag ein Wal.
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Er lebte noch, ich war allein, es war so eine Qual.
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Ich bin nicht der Starkste, das Tier war tonnenschwer,
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und die Wellen haben gerufen: Schieb den Wal zuruck ins Meer!
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Schieb den Wal zuruck ins Meer!
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Also hab ich es noch mal versucht, noch mal mit ganzer Kraft.
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Die Mowen schrien uber mir: Wieder nicht geschafft...
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Da fuhr ein Greenpeace-Schiff vorbei, ich dachte: Gott sei Dank!
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Ich hab gebrullt und wie wild gewunken - und dann sah ich, wie es versank.
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Schieb den Wal zuruck ins Meer!
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Mir kamen schon die Tranen, weil ich so hilflos war.
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Der Wal lag unverandert da, es ging mir tierisch nah.
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Ich hab ihn sogar angefleht: Mach dich bitte nicht so schwer.
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Und die Sonne schrie: Nun mach schon - schieb den Wal zuruck ins Meer!
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Am nachsten Morgen hatte ich Muskelkater, ich schleppte mich ins Bad.
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Ich drehte schnell die Dusche auf, wie gut mir das jetzt tat.
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Da horte ich meine Freundin, sie schrie von irgendwo her:
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"Was tust du unter der Dusche? Schieb den Wal zuruck ins Meer!"
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Walkampf
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| Die Toten Hosen |
